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GROSSES GOLD im PiGUNDY Wine Award International



Unsere "Lieblingssorte" im Internationalen Top- Level


PAR®- Verkostungen sind alljährlich wichtige Highlights für uns am Weingut.
Die Ergebnisse dieser Verkostungen und vor allem die Auswertungen werden in der Fachwelt als umfassendes Informationsportal geschätzt und dienen in vielen Bereichen als wichtiges Handwerkszeug.
Auch für uns eine immens wichtige Rückmeldung wie unsere Weine sensorisch ankommen und im internationalen Vergleich abschneiden.

Hirschmugl- Weingenießer wissen, dass wir Chardonnay bzw. Burgunder- Liebhaber sind und wir sehr viel wert auf unsere Chardonnays in unterschiedlichen Ausbauweisen legen.
Da ist es naheliegend sie bei der PiGUNDY  (steht für Pinot/Burgundy) Verkostung einzureichen!
Wir freuen uns über großartige Ergebnisse:

97 von 100 Punkten = GROSSES GOLD für unseren Chardonnay Aurum 2015
95 von 100 Punkten = GOLD für unseren Chardonnay Natural 2015
91 von 100 Punkten = GOLD für unseren Chardonnay Nobilis Ried Rettenberg 2018


Mehr Infos zur Verkostung nachfolgend....

„Eine Frage des Stils“: Einblicke und Highlights der Kick-off-Verkostung zum neuen PiGUNDY WINE AWARD INTERNATIONAL

Sorte, Herkunft und Klima, Stilistik und Vermarktung – die großen Themen der Weinwelt in einer einzigen PAR® Verkostung: Weine aus Burgunderrebsorten.

Frasdorf, Juli 2021 – Mit großer Spannung und ungebrochener Begeisterung für ihre Herzensthemen Wein und Sensorik hat WINE SYSTEM – Trust your Senses am letzten Juniwochenende den Grundstein für einen neuen Qualitätswettbewerb gelegt, den PiGUNDY WINE AWARD INTERNATIONAL. Die zentrale Bedingung für die Teilnahme: Alle eingereichten Weine müssen aus Burgunderrebsorten gekeltert sein; gleich ob rot, weiß, rosé oder orange, ob traditionell oder modern, bio oder nicht. Um der Faszination Pinot in all ihren Spielarten auf den Grund zu gehen, wurde nach PAR® verkostet. Eine Methodik, die es den speziell ausgebildeten Prüfer*innen ermöglicht, jeden Wein objektiv, jenseits von Trends und geschmacklichen Normen einzuschätzen. Ihr Vorgehen ist übersichtlich dokumentiert und jederzeit nachvollziehbar. An der Initialverkostung nahmen Winzer*innen aus insgesamt vier Ländern teil. Sie zeigen einen repräsentativen Ausschnitt des Potentials und der stilistischen Bandbreite, die Weine aus dieser großen Rebenfamilie mitbringen.   

Die Highlights: Spitzenqualitäten aus Portugal, Österreich und Deutschland
Der Blick auf die Weine mit Großes-Gold-Wertung lässt erahnen, welche Vielfalt in der Pinot-Familie steckt: So rangiert mit dem 2015er Chardonnay Aurum vom Bioweingut Hirschmugl - Domäne am Seggauberg ein Weißwein an der Spitze, der mit kontrolliertem Sauerstoffeintrag in Holzfass und Barrique ausgebaut wurde. Er erzielt 97 Punkte. Mit je 96 Punkten folgen dicht dahinter: der traditionell vergorene 2020er Weißer Burgunder Eichenfass vom Weingut Martin Schropp in Württemberg sowie der 2018er Pinot Blanc, eine traditionell im Holzfass ausgebaute Pinot-PIWI, und der ebenfalls traditionell, in Holzfass und Barrique ausgebaute 2018er Grauburgunder – beide vom Weingut Posch in der Steiermark/Österreich.
In der Kategorie Rotwein ging ein modern ausgebauter Pinot Noir als einziger Großes-Gold-Träger aus der Verkostung hervor: der 2017er Cortém Pinto Noir von Vale de Cortém Vinhos Biológicos in der Region Lisboa.      
Der bestplatzierte Schaumwein, mit 92 Punkten und Gold, stammt vom Weingut Martin Schropp in Württemberg: der 2020er Grauer Burgunder PetNat – ein unfiltrierter, überwiegend reduktiv vergorener Pétillant Naturel aus Stahltankausbau.
Der einzige Dessertwein der Kick-off-Verkostung wurde mit 92 Punkten und Gold bewertet: der im Stahltank ausgebaute 2018er Grauburgunder Auslese – Landauer Altes Löhl vom Weingut Werner Anselmann in der Pfalz.

„Was steht drauf und was steckt drin?“ – Resümees und Beobachtungen
Was die PAR® Jury bei großen Wettbewerben beobachtet, zeigt sich auch unter dem Brennglas der Initialverkostung zum PiGUNDY WINE AWARD INTERNATIONAL: Es gibt in der Weinwelt keinen breiten Konsens zur einheitlichen und somit transparenten Bezeichnung der verschiedenen Weinstile. WINE SYSTEM-Vorständin Brigitte Wüstinger: „Egal welche Stilistik ich als Winzer*in anstrebe – ob eher handwerklich, auf das Terroir schauend oder eher modern, am internationalen Markt ausgerichtet; es stellt sich immer die Frage nach dem Verkauf. Sprich: Was schreibe ich aufs Etikett und welche Schlüsse zieht die Kundschaft daraus? Steckt beispielsweise hinter einem Grauburgunder mit der Bezeichnung „Pinot Grigio“ ein leichter, fruchtiger Sommerwein, ein anspruchsvoller Terroirwein oder ein voluminöser Ruländerstil mit 14 Volumenprozent Alkohol? Die Antwort ist: Mal so, mal so. Die PAR® Verkostung bringt da viel Klarheit, weil die Sensorik diese Rückschlüsse auf die Machart eines Weines ermöglicht. Eine große Chance aus unserer Sicht. Denn eine klare Aussage darüber, was in der Flasche drin ist, trägt nicht nur der Philosophie und dem Herzblut der Winzer*innen Rechnung, es erleichtert am Ende auch die Kaufentscheidung und vermeidet Enttäuschungen.“

Differenzierte Bewertungen – auch wenn es komplex wird
Die analytische und dokumentarische Herangehensweise von PAR® ermöglicht es den Prüfenden, der Diversität eines solchen Wettbewerbs objektiv und jenseits einfacher Vergleichstests zu begegnen. So erhält jeder eingereichte Wein eine nachvollziehbare Dokumentation seiner sensorischen und önologischen Eigenschaften, die immer in Bezug auf seine Herkunft mit Klima, Machart und Marktfähigkeit bewertet werden. Ein reduktiv, nach international moderner Stilistik ausgebauter, fruchtbetonter Weißwein gelangt auf diese Art ebenso zu einer objektiven Einschätzung und Würdigung, wie ein klassisch-handwerklich ausgebauter Terroirwein oder ein originärer Orange Wine.

Alle weiteren Informationen sowie die Ergebnisse und Verkostungsdokumentationen zu jedem Wein gibt es unter pigundy-wineaward.com.
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